Landeseissportverbände

Aktuelle Nachrichten

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) wird sich um die Austragung der Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen 2027 oder 2028 in Dortmund bewerben. Damit unterstreicht der Verband weiter seine Ambitionen, ein Eiskunstlauf-Großereignis nach Deutschland…

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Aktuelle Wettbewerbe

Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2024 Montreal Die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2024 finden vom 18. bis 24. März 2024 in Montreal (Kanada) statt. Ausgetragen werden die WM-Wettbewerbe in den vier Kategorien Frauen,…

Stellenausschreibungen

TRAINING

Die Deutsche Eislauf- Union steht für einen fairen und sauberen Sport!

Wir verfolgen eine uneingeschränkte Null-Toleranz-Politik gegenüber Doping. Wir unterstützen und unternehmen alle zielführenden Aktivitäten im Anti-Doping-Kampf.

Als wesentliche Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg der Dopingbekämpfung sehen wir auch die Doping-Prävention. Hier arbeiten wir eng mit der Nationalen Anti Doping Agentur NADA und deren Präventionsprogramm GEMEINSAM GEGEN DOPING zusammen.

Denn GEMEINSAM GEGEN DOPING tritt für die Gesundheit der Athleten, die Chancengleichheit und Fairness im Sport sowie die Werterhaltung des Sports ein.

Mit GEMEINSAM GEGEN DOPING möchten wir Euch vor Dopingfallen schützen und über die Gefahren des Dopings informieren.

Aber auch unseren Trainern sowie Eltern, Anti-Doping-Beauftragten, Lehrern und Betreuern bieten wir spezielle Hilfestellungen und Informationen.

Ihr findet hier eine Mediathek mit umfangreichen Informationen und detaillierten Anleitungen zu einem leichten Umgang mit ADAMS und zu weiteren Themen.

Im innovativen GEMEINSAM GEGEN DOPING e-Learning könnt Ihr Zertifikate über Euer Wissen erhalten.

Weitere wichtige Informationen:

WADA-Verbotsliste 2023

Anti-Doping-Regelwerk

ADAMS

Meldepflichten

weiteres Informationsmaterial der NADA

NADA-App

NADAmed, Kölner Liste sowie aktuelle Warnmeldungen und weitere Information für unterwegs. Am besten direkt installieren: iOS / Android

Die NADA (Nationale Anti-Doping-Agentur) unterscheidet in Ihrer Vorgehensweise bei olympischen Sportarten zwischen drei Gruppen von Sportlern:

    1. Sportler, die dem RTP (Registered Testpool) angehören.

    Dieser Pool wurde analog zur internationalen Bezeichnung für den IRTP (internationaler Testpool der Verbände) gebildet. Diese RTP-Athleten unterfallen sowohl der Ein-    Stunden-Regelung (s.u.) als auch der Abgabe und Pflege der Whereabouts (s.u.).

    2. Sportler, die dem NTP (Nationaler Testpool) angehören.

    NTP-Athleten sind verpflichtet, ihre Whereabouts abzugeben und zu pflegen, unterliegen jedoch nicht der Ein-Stunden-Regelung.

    3. Sportler, die dem ATP (Allgemeiner Testpool) angehören.

    Diese sind alle Bundeskaderathleten bis zum NK2, die nicht schon Mitglieder des RTP oder des NTP sind. Die Athleten des ATP sind lediglich dazu verpflichtet, Adressen und     Rahmentrainingspläne abzugeben, damit auch sie unangekündigt kontrolliert werden können.

RTP NTP  ATP

    Whereabouts & 1 h-Regelung       

Whereabouts Jahresmeldung/Rahmentrainingsplan
        Sanktionen identisch  

Im Rahmen der Testpooleinteilung sind nachfolgende Begrifflichkeiten zu beachten:

Ein-Stunden-Regelung:

Die Ein-Stunden-Regelung besagt, dass der Athlet bzw. die Athletin für jeden Tag eine Stunde benennt, in der er/sie an einem vorher benannten Ort anzutreffen sein muss. Die Stunde muss jeweils gegen Ende eines Quartals (am 25. des entsprechenden Monats) für die nächsten drei Monate im Voraus benannt werden, kann aber jederzeit verändert bzw. aktualisiert werden (über ADAMS). Wird der Athlet bzw. die Athletin in dieser Stunde vom Kontrolleur nicht am benannten Ort angetroffen, bekommt er/sie einen so genannten Strike (s.u.) für ein Kontrollversäumnis. Die NADA hat versucht, den Kreis der Athleten/innen, die von der Ein-Stunden-Regelung betroffen sind, so klein wie möglich zu halten. Betroffen sind hauptsächlich Sportler/innen, die unter Profibedingungen trainieren, sodass in vielen Fällen die Stunde in eine regelmäßige Trainingszeit gelegt werden kann. Möglich ist auch, sie in die frühen Morgenstunden zu legen, dann muss allerdings gewährleistet sein, dass das Klingeln gehört wird, wenn der Kontrolleur vor der Tür steht.

Whereabouts:

Weil die ausschließliche Anwendung der Ein-Stunden-Regelung im Anti-Doping-Kampf nicht ausreichen würde, muss auch außerhalb der anzugebenden Stunde getestet werden können. Die Athleten/innen sind deshalb verpflichtet, den Kontroll-Organisationen ihre Aufenthaltsdaten mitzuteilen. Und zwar in der Form, dass sie jeweils gegen Ende eines Quartals (jeweils am 25. März, am 25. Juni, am 25. September und am 25. Dezember) ihre Daten für die nächsten drei Monate angeben müssen (Whereabouts). Bisher stand diese Regelung in Verbindung mit der Verpflichtung, sich ab- oder umzumelden, wenn man mehr als 24 Stunden von seinem gewöhnlichen Aufenthaltsort entfernt ist. Die 24-Stunden-Regelung wird künftig dadurch ersetzt, dass die Pflege der Daten strenger erfolgen muss und in der Quartalsmeldung für jeden Tag die Wohn- bzw. Übernachtungsadresse sowie regelmäßige Aktivitäten (z.B. Schule, Uni, Arbeitsplatz, Training, Wettkampftermine sowie die jeweils dazugehörige Adresse) anzugeben ist. Diese Angaben müssen natürlich jeweils den Gegebenheiten angepasst werden (schriftlich, per Fax oder über ADAMS (https://adams.wada-ama.org/adams/)). Wird ein/e Athlet/in nicht angetroffen, wird überprüft, ob der Grund darin liegt, dass die angegebenen Daten nicht stimmen. Wird dieser Fall festgestellt, wird ebenfalls ein Strike notiert.

Strikes (früher Missed Test):

Strikes werden für Kontrollversäumnisse innerhalb der Ein-Stunden-Regel (betrifft nur den RTP) sowie für Meldepflichtversäumnisse (RTP), also der unvollständigen oder falschen Angabe der Whereabouts, vergeben. Mögliche Versäumnisse werden künftig von der NADA geprüft; sie erteilt auch die Strikes. Eine unabhängige Kommission kann auf Wunsch des betroffenen Athleten anschließend das Verfahren auf seine Richtigkeit überprüfen. Eine fehlende 3-Monatsmeldung wird also als Strike gewertet und muss entsprechend bestraft werden. Außerdem sind unverändert jegliche Änderung der Kontaktdaten, also E-Mail, Telefon, Adresse usw. ebenfalls sofort der NADA zu melden, ansonsten wird auch diese „Nichtmeldung“ als Strike gewertet.

Sanktionen:

Mit Inkrafttreten des neuen Regelwerkes ergibt sich seit dem 01.01.2021 für Athletinnen und Athleten des NTP eine wichtige Änderung: Bei Feststellung eines Verstoßes gegen die Meldepflichten, gelten für diese ab dem Tag der Zustellung die Meldepflichten des RTP. Ab diesem Zeitpunkt können auch Meldepflicht- und Kontrollversäumnisse festgestellt werden, die die Grundlage für einen Verstoß gemäß Artikel 2.4 NADC bilden können

Hat ein Athlet oder eine Athletin innerhalb von 18 Monaten drei Strikes bekommen, muss durch die DEU ein Verfahren wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Bestimmungen eingeleitet werden, das in der Regel zu einer Sperre von ein bis zwei Jahren führen kann. Liegen Strikes von verschiedenen Organisationen (WADA, NADA sowie ISU) vor, werden sie addiert.
Bei Sys-Teams gilt, dass die o.g. Sperren bei Strikes nicht für das ganze Team, sondern nur für den jeweiligen Sportler gelten.

Grundsätzlich gilt:

Gemäß allgemeiner Übereinstimmung zwischen den Verbänden, der NADA, dem DOSB und dem BMI obliegt die Verantwortlichkeit über die korrekte Meldung des Aufenthalts (der „Whereabouts“) alleinig dem Sportler, nicht dem Trainer, dem Verband oder sonstigen Personen. 

Gleiches gilt übrigens auch für die Einnahme von Medikamenten:

Der Sportler ist letztlich alleinig für seinen Körper und auch eine korrekte Meldung seines Aufenthaltsortes verantwortlich – Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Wichtige Dokumente

Wir bitten zu beachten, dass für Minderjährige stets beide Sorgeberechtigten unterzeichnen müssen.

Anti-Doping-Vereinbarung und Schiedsvereinbarung (Verlinkung zu Downloads)

Anti-Doping Ordnung der DEU

Für weitere Fragen stehen unsere Verbandsärzte, Herr Dr. Sven Authorsen und Herr Dr. Stefan Pfrengle, sowie der DEU Anti-Doping Beauftragte, Herr Jens ter Laak (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), zur Verfügung. 

Ohne Trainer keinen Sport

 

  • Warum Trainer werden?

Die Liebe und Leidenschaft zum Eiskunstlaufen vermitteln und teilen, sein Wissen weitergeben, der Sportart was zurückgeben, Kinder- und Jugendliche in ihrer Entwicklung fördern, das und einiges mehr sind Gründe, warum ehemalige Athleten und Eislaufinteressierte den Trainerberuf wählen.

Der Trainerberuf ist sehr vielseitig und bedeutet weitaus mehr, als die eigene Bewegungserfahrung als Sportler. Ein Trainer ist Pädagoge, Psychologe, Trainingswissenschaftler, Biomechaniker, Manager und vieles mehr. Für die Heraus- und Anforderungen des Trainerberufs ist es daher essentiell eine Methoden- und Vermittlungskompetenz, eine persönliche und sozial-kommunikative Kompetenz sowie eine umfangreiche Fachkompetenz zu erlangen, um erfolgreich Sportler zu entwickeln.

 

  • Was bedeutet eine Ausbildung bei der Deutschen Eislauf-Union e.V. (DEU)?

Die DEU baut ihr Aus- und Fortbildungssystem spezifisch nach der jeweiligen Zielgruppe des Trainers auf. Der Trainer durchläuft in seiner Ausbildung alle Alters- und Leistungsniveaustufen, d.h. vom Grundlagen- bis zum Höchstleistungstraining ist die aufbauende und umfangreiche Ausbildung in den einzelnen Stufen des langfristigen Leistungsaufbaus eines Eiskunstläufers gewährleistet.

Folgende Ausbildungen mit den jeweiligen Lizenzabschlüssen führt die DEU auf Grundlage der Rahmenrichtlinien des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) mit dessen Genehmigung für Trainer im Eiskunstlaufen durch:

 Lizenzstufe

 Ausbildungsphase

 Einsatzgebiet

 Trainer C

 Breitensport (LEV)

 Grundlagentraining

 Freiläufer bis Kunstläufer

 Trainer C   

 Leistungssport (DEU/  LEV)

 Grundlagentraining

 Aufbautraining

 Freiläufer bis Neulinge

 Vorbereitung auf den Landeskader

 Trainer B   

 Leistungssport (DEU)

 Aufbautraining

 Anschlusstraining

 Anfänger bis Junioren

 Landes- und Nachwuchskader

 Trainer A   

 Leistungssport (DEU)

 Diplomtrainer (TAK)

 Anschlusstraining

 Höchstleistungstraining

 Junioren und Senioren

 Perspektiv- und Olympiakader

Die Ausbildung zum Trainer C wird auf Grundlage der Trainerordnung der DEU in Verbindung mit dem jeweils vom DOSB genehmigten Curriculum vornehmlich von den Landeseissportverbänden angeboten.

Folgende LEV bilden mit Genehmigung der DEU aus:

 Landesverband (LEV)

 Ausbildungskoordinatoren

 Eissportverband Baden-Württemberg e.V.

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 Bayerischer Eissportverband e.V.

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 Berliner Eissportverband e.V.

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 Eissportverband Nordrhein-Westfalen e.V.

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Alle Trainer müssen folgenden Ehrenkodex durch Unterschrift anerkennen:

Trainerehrenkodex Neufassung 2015

 

  • Bildung mit digitalen Medien in der DEU

Bei der Zusammenstellung unseres Ausbildungsprogramms achten wir, neben den inhaltlichen Anforderungen darauf, das Angebot attraktiv, wertvoll und praxisorientiert zu gestalten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, bieten wir einen Teil unserer Aus- und Fortbildungsangebote (B- und A-Lizenz) im Blended Learning Format an.

 

  • Was ist Blended Learning?

Unter Blended Learning versteht man die Mischung aus Präsenz und Online-Lernphasen. Ergänzend zu den Lerneinheiten im Seminarraum sowie On- und Off-Eis werden den Lernenden Aufgaben und Übungen auf einer Online-Lernplattform bereitgestellt. Diese Online-Lernplattform ist unser DEU-SportCampus. Die Erweiterung der Lernmöglichkeiten auf eine virtuelle Ebene steigert die Flexibilität und damit die Attraktivität des Angebots für unsere Teilnehmenden. Sie können sich unabhängig davon, wo Sie sich gerade befinden oder wann Sie Zeit haben mit den Aufgaben befassen. Durch die Auslagerung verschiedener Aufgaben in eine Onlinephase, erreichen wir nicht nur einen tieferen Lernerfolg sondern oftmals auch eine Reduktion der notwendigen Präsenzzeit.

  • Ansprechpartner

                Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Referentin Fortbildung)

                Sarah Löhle-Güler (Referentin Ausbildung)

                Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (bei juristischen Fragen und zu Themen der Diplomtrainerausbildung)

                Anfragen zur Traineraus- und -fortbildung allgemein per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

von links nach rechts: Udo Dönsdorf (DEU Sportdirektor), Ute Jäger (Wissenschaftliche Referentin der Trainerakademie Köln), Vitali Schulz (Trainer Eistanzen, Dortmund), Susan Fichtelmann (Trainerin Eistanzen, Chemnitz), René Sachtler-Lohse (Trainer Eistanzen, Berlin), Dr. Ingrid Wolter (ISU Schiedsrichterin und Expertin im Eistanzen) und Jens ter Laak (DEU Ausbildungskoordinator) nach den drei bestandenen Diplom-Trainer Ausbildungen der Trainerakademie des DOSB   - Jahr 2015 -


 

Innovatives Lernen, Zusammenarbeiten und Kommunizieren im DEU-SportCampus  

Der DEU-SportCampus 

Der DEU-SportCampus ist unsere Video-Lernplattform und fungiert als virtuelle Erweiterung unserer Seminarräume, Eis- und Sporthallen während Fortbildungsprogrammen, Workshops und Arbeitsgruppen. Er basiert auf dem edubreak®SPORTCAMPUS und wurde von der Ghostthinker GmbH entwickelt. Entgegen anderen Plattformen, ist der SportCampus spezifisch für die Bedürfnisse im Sport konzipiert. Alle Lerninstrumente sind darauf ausgerichtet in Aufgaben, Texten sowie und das ist das Besondere am SportCampus, auch in Videos gemeinsam und interaktiv zu arbeiten bzw. zu lernen. Die Lern- / Lehrmethode die hier zum Einsatz kommt heißt Social Video Learning.

Social Video Learning 

Die bereits mehrfach ausgezeichnete Lern- / Lehrmethode Social Video Learning kombiniert die Vorteile des Videolernens mit denen des persönlichen und direkten Austausches. Kein anderes Medium erlaubt es uns so detailliert Bedeutsames einzufangen. Angeleitet durch Aufgaben, lernen unsere Teilnehmenden ganz genau hinzuschauen und persönlich wichtiges punktgenau im Video zu kommentieren. Diese Kommentare können innerhalb der Lerngruppe geteilt und so gemeinsam direkt im Video diskutiert werden. Das didaktische Design der Aufgaben ist auf die Entwicklung echter Handlungskompetenzen ausgerichtet. Dadurch erfolgt eine sehr auf Reflexion und eigenständige Produktion ausgerichtete Auseinandersetzung mit Inhalten und hat eine tiefe Verankerung des Gelernten zur Folge.

Online-Projekt - Wissenswerktstatt Trainer/In 

 

Im Pilotprojekt von Juni – Dezember 2016 sammelte eine Gruppe aus interessierten und engagierten Trainer bundesweit erste Erfahrungen mit dem Medium Social-Video Learning.

Folgende Workshops wurden mit Theorie und Praxis erfolgreich durchgeführt:

  • „Drehen wie ein Kreisel in der Luft – schnell und impulsiv – Woher die schnelle Drehung kommt“
  • „Der Laufschritt – die Basis des fließenden Schlittschuhs – ein Experteninterview mit Eistanz-Bundestrainer Martin Skotnický“

Die Wissenswerkstatt ist unsere TrainerCommunity die zur Information und zum gemeinsamen Austausch genutzt wird. Die Mitglieder erhalten regelmäßig wichtige, sondierte, eiskunstlaufspezifische Informationen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie

  • Umfangreiche Studien mit einer kurzen Zusammenfassung
  • Expertenerfahrungen aus Interviewreihen
  • Übungskataloge zu verschiedenen praktischen Themen mit Beschreibung und Videomaterial zur Veranschaulichung
  • Unterlagen, erarbeitetes Wissen aus den Trainerfort- und –ausbildung
  • Ansprechpartner und Tipps bei spezifischen Eiskunstlaufproblematiken aus Ihrer Praxis
  • Bundesweiter Austausch und Netzwerk mit Eiskunstlauftrainern

 

Die Ghostthinker GmbH unser Bildungspartner 

Begleitet werden wir beim Thema digitale Bildung von der Ghostthinker GmbH. Sie unterstützt uns im Bereich Blended Learning mit Beratung und der entsprechend notwendigen Technologie. Durch Ihre mehr als 10 jährige Erfahrung mit digitaler Sportbildung und videobasiertem Wissensmanagement sind sie für uns ein vertrauensvoller und verlässlicher Partner.             

 

Das BISp – Innovationsprojekt „Sprünge verstehen lernen 3.0“ dient der Entwicklung eines Steuerungskreises zum nachhaltigen Wissenstransfer im Eiskunstlaufen. Erstmalig werden trainingswissenschaftliche Ableitungen mit Trainer-Expertenwissen nachhaltig verknüpft.

Messsystem MISSIE3:

Das "Mess- und Informationssystem für Sprünge im Eiskunstlauf 3" (kurz: MISSIE3) ist eine neue Messmethode, welche der optimalen Unterstützung des langfristigen Trainingsaufbaus beim Sprungtechniktraining im Eiskunstlauf dienen soll. Es können Zeitparameter, der Rotationsgeschwindigkeitsverlauf und der Beschleunigungsverlauf von den Sprüngen auf dem Eis gemessen werden. Zudem können die Sprünge mit einer Kamera aufgenommen werden und so parallel zu den Kurvenverläufen angesehen und analysiert werden.

Projektziel

  1. Daten sprungspezifisch auswerten
  2. Trainingswissenschaftliche Ableitungen durch erfasste Parameter formulieren
  3. Expertenwissen nutzen, um gemeinsam trainingswissenschaftliche Ableitungen zu generieren
  4. Wissen an Nachwuchstrainer/Basis transferieren und mit Hilfe der Regelmäßigkeit sowie dem Praxisbezug das Wissensniveau der Trainer stetig verbessern

Es gibt kaum einen passenderen Namen für die Sportart als "Eiskunstlaufen", weil das Laufen auf dem Eis mit einer künstlerischen Darbietung verbunden wird. In diesem Bereich werden die Elemente des Einzellaufens näher beleuchtet, zu denen insbesondere die sechs Grundsprünge gehören:

 

Die 6 Grundsprünge des Eiskunstlaufens

Im Eiskunstlaufen gibt es sechs Grundsprünge. Diese sechs Grundsprünge können mit einer einfachen bis vierfachen Rotation in der Luft ausgeführt werden, wobei der Schwierigkeitsgrad mit der Anzahl der Rotationen zunimmt.

Lea Johanna Dastich

 

Partner der DEU:
Die DEU ist seit 2017 Mitglied des Netzwerks GEMEINSAM GEGEN DOPING: