Landeseissportverbände

NATIONALMANNSCHAFT

Saison 2016/17

 

Warsaw Cup & Open d´Andorra

In Warschau konnten Minerva Hase und Nolan Seegert ihre Podestplatzierung halten und den Wettbewerb mit der zweitbesten Kür der Konkurrenz als Dritte abschließen. Glückwunsch an das Berliner Paar zur ersten Medaille bei einem Challenger Wettbewerb.

Paul Fentz hat mit einem ansprechenden Kürprogramm bewiesen, dass man sich nicht aufgeben darf. Mit der drittbesten Kür der Konkurrenz schaffte er noch den Sprung in die Top 10 und belegte am Ende Rang sieben.


In Canillo bei den "Open d´Andorra" gab es gleich zwei deutsche Podestplätze. In der Meisterklasse bestätigten Katharina Müller/Tim Dieck ihren Aufwärtstrend und errangen die Silbermedaille. Bei den Junioren schafften Ria Schwendinger/Valentin Wunderlich noch den Sprung aufs Treppchen und belegten Platz drei.

Die Berliner Charise Matthaei/Maximilian Pfisterer kamen auf Rang fünf, gefolgt von dem in Lyon trainierenden Duo Sabrina Bittner/Andrei Lebed.

 

Nicole Schott gewinnt in Warschau

Nicole Schott hat mit zwei sehr guten Programmen ihren ersten Challenger Wettbewerb, den "Warsaw Cup" gewonnen. Nathalie Weinzierl konnte ihre Wettkampfleistung steigern und belegte, ebenfalls mit einer persönlichen Saisonbestleistung, am Ende Rang fünf. Herzlichen Glückwunsch an die beiden Damen!

Paul Fentz erwischte einen rabenschwarzen Tag für sein Kurzprogramm. Wir drücken die Daumen, dass es in der morgigen Kür dann um so besser laufen wird.

Beim "Audi Cup of China" zeigten Mari Vartmann/Ruben Blommaert die fünftbeste Kür, konnten sich in einem engen Feld aber leider nicht weiter vorne platzieren. Am Ende blieb es wie nach dem Kurzprogramm Rang sieben.

Mit zwei guten Programmen im Gepäck reisen Mari und Ruben zusammen mit ihrem Trainer Daniel Wende am Montag direkt weiter nach Sapporo zur NHK Trophy, dem letzten Grand Prix der Serie. Wir sind sicher, dort klappt es dann auch mit dem Wurfflip.

Beim "Minsk-Arena Ice Star" belegten Jennifer Urban/Benjamin Steffan nach langer Verletzungspause den neunten Platz und erzielten 131,82 Punkte.

In Canillo bei den "Open d´Andorra" sind Katharina Müller/Tim Dieck in der Meisterklasse am Start. Bei den Junioren wird Deutschland gleich durch drei Paare vertreten. Ria Schwendinger/Valentin Wunderlich, Charise Matthei/Maximilian Pfisterer und Sabrina Bittner/Andrei Lebed.

 

Zweiter Grand Prix, zweiter Sieg

Zwei Grand Prix innerhalb einer Woche können anstrengend sein. Diese Belastung konnten Aljona Savchenko & Bruno Massot beim Kurzprogramm gestern ausblenden, heute zollte sie allerdings ihren Tribut. Trotzdem, die hohen Schwierigkeitsgrade im Kürprogramm und die persönliche Bestleistung von gestern reichten für Platz 1 bei der Trophée de France. 210,59 Punkte sorgten für die zweite deutsche Hymne beim zweiten deutschen Start dieser Grand Prix Saison. Auf Platz 2 kam mit 206,94 Punkten das von Robin Szolkowy trainierte Paar Evgenia Tarasova / Vladimir Morozov (RUS). Vanessa James / Morgan Cipres erkämpfen sich durch eine sehr gute Kür noch Platz 3 beim Heimspiel.

 

Deutsche Eistanzpaare glänzen bei der NRW Eistanz-Trophy in Dortmund

In gleich drei Kategorien können unsere deutschen Eistanzpaare im Wettstreit mit einer starken internationalen Konkurrenz glänzen. Zwar reichte es in der Nachwuchsklasse noch nicht zu einem Medaillenplatz, aber sowohl das Eistanzpaar Lara Luft / Asaf Kazimov aus Dortmund als auch das Eistanzpaar Anne-Marie Wolf / Max Liebers aus Chemnitz zeigten, dass sie sich intensiv auf die Saison vorbereitet haben. Platz 5 und 6 von 18 Eistanzpaaren sind beachtliche internationale Platzierungen. Was die Punktzahlen angeht, so haben beide Paare bei diesem internationalen Wettbewerb die D/C-Kadernorm erfüllt. Hierzu möchten wir beiden Paaren gratulieren. Das neu zusammengestellte NRW-Eistanzpaar Diana Kist / Erik Ernst konnte noch nicht das internationale Leistungsniveau in dieser Kategorie erreichen.

In der Juniorenklasse zeigten Ria Schwendinger / Valentin Wunderlich zwei großartige Programme vor einem fachkundigen Publikum und einer internationalen Jury. Ria und Valentin haben enorme Fortschritte gemacht. Die von ihnen vorgetragenen Wettkampfprogramme waren klasse. Sie wurden dynamisch und zum Teil auch rasant vorgetragen, obwohl Bundestrainer Skotnický und Trainer Rostislav Sinicyn die Programme mit vielen technischen Details vollgespickt haben. Alles kein Problem für Ria und Valentin. Sicher meisterten Ria und Valentin die schwierigen Schritte und Elemente in ihren beiden Programmen. Belohnt wurden die beiden sympathischen Eistänzer aus Oberstdorf mit einem wohl verdienten dritten Platz. Beachtlich schlug sich auch das von René Sachtler-Lohse betreute Berliner Eistanzpaar Charise Matthaei / Maximilian Pfisterer. Ihr tänzerischer Vortrag in der Kür wurde allseits von den Experten gelobt. Am Ende konnte sich das Team freuen, dass mit der erreichten Punktzahl die C-Kadernorm erfüllt wurde. Sabrina Bittner und Andrei Lebed, die in Lyon trainieren, konnten in diesem Wettkampf leider nicht zu ihrer Form finden und das Chemnitzer Eistanzpaar Sarah Michelle Knispel / Maximilian Voigtländer musste leider nach dem Short Dance verletzungsbedingt den Wettkampf vorzeitig beenden.

Das Highlight des ISU Eistanz-Wettkampfs in Dortmund war zweifelsfrei der Seniorenwettkampf. Nach den krankheits- bzw. verletzungsbedingten Absagen von Shari Koch / Christian Nüchtern, Sophie Jones / Ian Stephan und Jennifer Urban / Benjamin Steffan schrumpfte das Teilnehmerfeld bis auf 9 Eistanzpaare zusammen. Die Lokalmatadoren Katharina Müller / Tim Dieck und die WM-Teilnehmer von 2016 Kavita Lorenz / Joti Polizoakis beeindruckten mit ihren Leistungen in der Seniorenkategorie derart, dass am Ende des Wettkampfs sensationell Platz 1 und 2 von unseren beiden leistungsstärksten Eistanzpaaren belegt werden konnten. Ein toller Erfolg.
Katharina und Tim lieferten zwei einwandfreie hochkarätige Programme ab, so dass der überlegende Gewinn der NRW Eistanz Trophy in ihrem Trainingsstützpunkt in Dortmund vom Publikum entsprechend gefeiert werden konnte. Kavita und Joti hatten das Nachsehen, weil ein Sturz und damit verbunden ein längerer Ausfall sowie auch niedrige Levels in den einzelnen Elementen die Punkte im Short Dance stark nach unten drückten. Die Kür von Kavita und Joti, zum Abschluss der NRW-Eistanz-Trophy, war dann ein gelungener Schlusspunkt. Der dargebotene Flamenco war eine Augenweide und wurde mit Platz 1 vom Preisgericht belohnt. Beide Paare haben deutliche Leistungsfortschritte verzeichnet. Die langen Trainingsaufenthalte in den USA zahlen sich für beide Eistanzpaare aus.

Fazit der Veranstaltung aus deutscher Sicht: Die Talsohle scheint im deutschen Eistanz durchschritten zu sein. Die ermutigenden Ergebnisse sprechen für sich. Wir sind gespannt wie es mit der Entwicklung im Eistanz weiter geht . Allen Trainern, Choreographen und Tanzexperten sei an dieser Stelle für die hervorragende Arbeit gedankt.

 

Aljona und Bruno gewinnen mit Mut zum Risiko ihren ersten gemeinsamen Grand Prix-Wettkampf in Moskau

Herzlichen Glückwunsch! Gleich in Moskau, bei ihrem ersten gemeinsamen Grand Prix-Wettkampf, haben Aljona Savchenko und Bruno Massot hohe Risikobereitschaft gezeigt und mit Dreifach-Wurfaxel und Vierfach-Wurfsalchow klar gemacht, dass sie die Saison nicht auf Sicherheit laufen, sondern mit Blick auf Olympia ambitionierte Ziele angehen wollen. So ist es auch verständlich, dass Aljona und Bruno die beiden Höchstschwierigkeiten deshalb ins Programm aufgenommen haben, um sich frühzeitig an die außergewöhnliche Wettkampfsituation gewöhnen zu können. Wer bei Olympia ganz oben stehen will, muss rechtzeitig damit beginnen, die Risikoelemente mit ins Programm aufzunehmen.

Zwei bezaubernde und gegensätzliche Wettkampfprogramme, mit viel Spritzigkeit und Einfühlungsvermögen sowie mit Esprit und Sensibilität von Aljona und Bruno in Moskau vorgetragen, lassen die nicht ganz gelungenen Risikoelemente in den Hintergrund treten. Was am Ende zählt, ist das Ergebnis und das kann sich sehen lassen. Platz 1 sollte Rückenwind für den Start beim nächsten Grand Prix-Wettkampf in Paris geben. Wir drücken fest die Daumen.

 

Nebelhorn Trophy 2016

Dank Aljona Savchenko & Bruno Massot wurde im Eissportzentrum Oberstdorf gestern auch die deutsche Nationalhymne gespielt! Sie gewannen mit 203,04 Punkten deutlich vor Liubov ILYUSHECHKINA / Dylan MOSCOVITCH (CAN) und Mari Vartmann & Ruben Blommaert (162.38 Punkte). Damit waren zwei deutsche Paare auf den Medaillenplätzen.

Bei den Damen gewann überraschend die 17-jährige Mai MIHARA (JPN) vor der Ex-Weltmeisterin Elizaveta TUKTAMYSHEVA (RUS) und Gabrielle DALEMAN (CAN).

Ein herzlicher Dank geht dabei auch an die Moderatoren unserer Live-Übertragung Dominique Dieck und Daniel Hermann einschließlich der Co-Moderatorin von gestern, Jennifer Urban.

Der Tag gestern ging mit einem schönen und gut besuchten Schaulaufen zu Ende. Langweilig wird es bei der Nebelhorn Trophy auch die nächsten Jahre nicht werden: Aller Voraussicht nach ist kommendes Jahr im Rahmen der Veranstaltung die Olympiaqualifikation geplant, das Jahr danach folgt die 50. Durchführung.

 

Rückblick auf die Saison 2015/16

Bei den internationalen Highlights der Saison 2015/16 konnte das deutsche Team zwei Medaillen gewinnen. Beide gelangen im Paarlaufen durch Aljona Savchenko und Bruno Massot. 

 

Weltmeisterschaften in Boston (USA)

Die Resonanz in den Medien war insbesondere nach dem letzten Wettkampftag und der Bronze-Medaille von Aljona Savchenko und Bruno Massot sehr positiv. Im Paarlaufen konnte die Zielsetzung damit sogar übertroffen werden.

Leider konnten aus deutscher Sicht allerdings nicht alle Ziele in Boston erreicht werden. Nathalie Weinzierl (Einzellaufen Damen) sowie Franz Streubel (Einzellaufen Herren) schieden als 35. bzw. 28. bereits vor dem Finale aus. Für Kavita Lorenz und Panagiotis Polizoakis ging es im Eistanzen ebenfalls darum, in das Finale zu kommen. Bei ihrer ersten gemeinsamen WM und in der ersten gemeinsamen Saison überhaupt schafften sie diesen Meilenstein auf Anhieb und konnten sich im Kürtanz sogar noch einmal nach vorne kämpfen. Sie landeten letztendlich auf dem 17. Platz.

 

   

 

Weltmeisterschaften Synchroneiskunstlaufen in Budapest (HUN)

Die Deutschen Meisterschaften im Synchroneiskunstlaufen wurden in der Saison 2015/16 im Rahmen der Deutschen Nachwuchsmeisterschaften in Berlin ausgetragen. Bei den Deutschen Meisterschaften 2017 wird die Disziplin dagegen wieder in das Programm aufgenommen. Team Berlin 1 verteidigte den Deutschen Meistertitel bei den Nachwuchsmeisterschaften souverän und startete anschließend bei den Weltmeisterschaften in Ungarn. Dort belegte es nach Rang 11 im Kurzprogramm Platz 12 in der Kür.

 

Juniorenweltmeisterschaften in Debrecen (HUN)

Fazit unseres Sportdirektors:

"Ria und Valentin haben sich für das JWM-Finale qualifiziert. Damit hat das junge Eistanzpaar aus Oberstdorf das wichtigste Ziel erreicht. Insgesamt waren 31 Eistanzpaare am Start. Mit Platz 17 haben sie sich beachtlich geschlagen, obwohl sie durch einige kleinere nervös bedingte Fehler Punktabzüge in Kauf nehmen mussten. Sowohl Lea Johanna Dastich als auch Ria Schwendinger / Valentin Wunderlich konnten sich jeweils mit der Kür erheblich steigern und damit das Ergebnis des Kurzprogramms bzw. des Shortdance deutlich verbessern. Lea zeigte eine kämpferische Leistung, lies nichts aus in der Kür und bemühte sich um jedes Detail in ihrem Programm. Es hat sich gelohnt, denn sie konnte sich gleich um sechs Plätze verbessern. Platz 12 von insgesamt 45 Teilnehmern, das ist schon ein beachtliches Ergebnis für die erst 15 Jahre alte Lea aus Dresden. Auch Ria und Valentin zeigten eine schwungvolle Kürleistung und wurden mit Platz 15 im Kürtanz eingestuft. Im Endklassement konnten sie sich damit um einen Platz verbessern. Platz 16 von 31 angetretenen Eistanzpaaren ist eine gute Einstiegsplatzierung bei einer JWM.

Alle drei JWM-Teilnehmer sind noch recht jung, so dass sie zukünftig die Chance haben, noch mehrmals an einer JWM teilzunehmen. Sollten sie sich dazu qualifizieren, haben sie mit den gezeigten Leistungen in Debrecen bereits ihre Visitenkarte abgegeben.

Das kleine DEU-Team trat geschlossen und positiv in Debrecen auf. Dank der vorbildlichen und routinierten Mannschaftsleitung unserer Bundestrainerin Ilona Schindler wurden alle organisatorischen Anforderungen reibungslos und stets unkompliziert vor Ort gelöst."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Youth Olympic Games in Lillehammer (NOR)

Vom 12. bis 21. Februar traten insgesamt 44 deutsche Sportlerinnen und Sportler in Lillehammer (NOR) mit dem Ziel an, um die Medaillen zu kämpfen. Das Eiskunstlaufen ist eine von nur 15 Wintersportarten, die Teil des Programms sind. Bei den Youth Olympic Games war das deutsche Team mit einem Eistanzpaar und einer Einzelläuferin vertreten.

Charise Matthaei und Maximilian Pfisterer belegten im Eistanzen Rang 11. Nach ebenfalls Platz 11 im Einzel startete Annika Hocke auch im Mixed Event. Bei diesem Format werden ein Einzelläufer, eine Einzelläuferin, ein Paarlaufpaar und ein Eistanzpaar zu einem Team formiert. Die Besonderheit ist, dass dieser Zusammenschluss nationenübergreifend erfolgt. Annika Hocke belegte im Wettkampf mit insgesamt acht Einzelläuferinnen Platz 6. In einem engen Wettbewerb landete das Team letztendlich auf Platz 8, wobei nur vier Platzierungen über alle vier Disziplinen hinweg zu einer Medaille fehlten.

So flog das deutsche Eiskunstlauf-Team zwar ohne Medaille, aber mit vielen langfristig wichtigen Erfahrungen im Gepäck nach Hause. Zudem spielte bei den Lillehammer 2016 Youth Olympic Games neben den sportlichen Leistungen der kulturelle Aspekt (final 200 kulturelle Events) eine ebenso zentrale Rolle.

Quelle DOSB picture-alliance

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Europameisterschaften in Bratislava (SVK)

Bei den Europameisterschaften in der Slowakei überstrahlte natürlich die Silbermedaille von Aljona Savchenko und Bruno Massot die gezeigten Leistungen. Trotzdem wurden abgesehen davon auch einige gute Leistungen unserer deutschen Sportler erbracht. Auch Mari Vartmann und Ruben Blommaert konnten beim Paarlaufen positiv überraschen. Sie lagen bei der ersten gemeinsamen Saison nach dem Kurzprogramm auf dem 4. Platz und in Schlagdistanz zu den Medaillen. Sie belegten letztendlich Rang 8. Auch Nathalie Weinzierl glänzte im Einzellaufen mit einer tollen Performance. Sie kam auf Platz 7. Die Deutsche Meisterin aus Essen, Lutricia Bock, verpasste das Finale der besten 24 dagegen hauchdünn und landete auf Platz 25. Beide Herren erreichten im Einzel das Finale. Franz Streubel sicherte sich mit Rang 14 das WM-Ticket, Paul Fentz belegte Platz 16. Im Eistanzen fuhren zwei neue Meisterklasse-Paare zu den Europameisterschaften. Katharina Müller und Tim Dieck konnten sich nach der vorangehenden Saison im Juniorenbereich auf Anhieb für die EM qualifizieren. Sie schieden dabei aber leider als 23. nach dem Kurztanz aus. Das neu zusammengestellte Eistanzpaar Kavita Lorenz und Panagiotis Polizoakis holte sich nach dem Titel bei den Deutschen Meisterschaften Platz 14 bei der EM. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deutsche Meisterschaften in Essen (GER)

Die Deutschen Meisterschaften 2016 konnten in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe setzen. Die Veranstaltung als ganzes war sehr schön, auch im sportlichen Bereich wurde es sehr spannend. Bei den Damen waren drei Läuferinnen in der Favoritenrolle, die sich während der Saison auf einem ähnlichen Niveau bewegten und bei denen es deswegen auf die Tagesform ankam: Die Lokalmatadorin Nicole Schott wollte in dieser Konkurrenz beim Heimspiel ihren Titel vor Nathalie Weinzierl und Lutricia Bock verteidigen. Auch Katharina Müller und Tim Dieck hatten fast ein Heimspiel und lieferten sich insbesondere im Kurztanz einen engen Schlagabtausch mit Kavita Lorenz und Panagiotis Polizoakis. Im Paarlaufen hatten Aljona Savchenko und Bruno Massot ihren ersten großen gemeinsamen Auftritt. Die kleineren Veransaltungen zuvor hatten sie allesamt gewonnen. Sie forderten Mari Vartmann und Ruben Blommaert, die eine sehr überzeugende erste gemeinsame Saison liefen. Bei den Herren musste Peter Liebers verletzungsbedingt passen, Franz Streubel und Paul Fentz hatten aufgrund dessen größere Chancen auf den Titel. Niko Ulanovsky wollte den arrivierten Läufern in seiner ersten Saison in der Meisterklasse einen engen Wettkampf liefern. Letztendlich triumphierten folgende Läufer:

  • Franz Streubel (Einzellaufen Herren, 2. Deutscher Meistertitel)
  • Lutricia Bock (Einzellaufen Damen, 1. Deutscher Meistertitel)
  • Aljona Savchenko & Bruno Massot (Paarlaufen, ihr 9. Deutscher Meistertitel, sein 1.)
  • Kavita Lorenz & Panagiotis Polizoakis (Eistanzen, jeweils 1. Deutscher Meistertitel)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grand Prix

Peter Liebers musste die Grand Prix, zu denen er eingeladen war, leider verletzungsbedingt absagen. Dafür bekamen Mari Vartmann und Ruben Blommaert eine Einladung zum Cup of China, bei dem sie letztendlich 6. wurden. Aufgrund dessen war die deutsche Mannschaft beim Grand Prix Finale nicht vertreten. In der kommenden Saison ist im Vergleich dazu mit mehreren Starts zu rechnen.

Saison 2023/2024

Die DEU-Beschickungsliste und die Standards zur Wettbewerbsbeschickung für Challenger-Wettbewerbe und Junioren-Grand-Prix 2023/2024 finden Sie hier

 

Saison 2023/2024

Die Nominierungskriterien für die internationalen Meisterschaften der Saison 2023/2024 hat die Leistungssportkommission erarbeitet und wurden vom Präsidium der DEU, den Athletensprechern und dem DOSB bestätigt. Sie ergeben sich aus dem folgenden Anhang:


Nominierungskriterien 2023/2024 (Stand: 01.12.2023)


Die DEU-Beschickungsliste 2023/2024 finden Sie hier
Den aktuellen Stand der Qualifikationsrangliste zur EM und JWM- Nominierung 2023 finden Sie unter der Rubrik Ranglisten.

 

Große internationale Events sind das Ziel eines jeden Leistungssportlers. Hier ein Bild der Youth Olympic Games in Lillehammer

Die Bundeskadernormen werden jährlich von der Leistungssportkommission in Abstimmung mit dem Präsidium der DEU und den Athletensprechern erarbeitet. 

Die aktuellen Bundeskadernormen der einzelnen Disziplinen für die Saison 2022-2023 sind wie folgt veröffentlicht.

 

Bundeskadernormen 2023-2024

Off-Ice Prüfungskriterien Eistanzen Bundeskader NK1/PK

Off-Ice Prüfungskriterien Eistanzen NK2 

Off-Ice Prüfungskriterien Paarlaufen NK2

 

 

Bundeskadernormen 2023-2024

Bundeskader-Konzept (Drei-Säulen-Prinzip)

Prinzipien der Bundeskaderberufung 

Bundeskader-Kriterien 2023-2024 Einzellaufen

Bundeskader-Kriterien 2023-2024 Eistanzen

Bundeskader-Kriterien 2023-2024 Paarlaufen


Nationale Kadernachweis-Wettbewerbe zur Aufnahme in den NK2-Kader, bzw. zur Bestätigung des NK2 Kaderstatus:

  • Westfalen-Cup
  • Großer Berliner Bär
  • Deutsche Nachwuchsmeisterschaften
  • Offene Sächsische Meisterschaften
  • Heiko-Fischer Pokal
  • Allgäu Cup
  • DEU-Pokal

Weitere Informationen (Termine und Ausschreibung) finden Sie im Event-Kalender.

 

Bundeskadernormen Synchroneiskunstlaufen

Die für die Saison 2023-2024 gültigen Bundeskadernormen im Synchroneiskunstlaufen finden Sie hier.

Eine Übersicht der Lehrgänge zeigt der Rahmenterminplan, der unter Dowloads abrufbar ist.

Zudem ergibt sich aus dem folgenden Dokumenten eine Übersicht der Leistungstests während der DEU Lehrgänge:

Leistungstests für D/C-Bundeskadersportler

Semispezifischer Ausdauertest (SAT) für B-Kadersportler

 

C-, D/C-Kaderlehrgang - A-Trainerausbildung vom 04.-09.09.2017 in Oberstdorf

In der 1. Septemberwoche fand in Oberstdorf eine weitere kombinierte Veranstaltung von Kadersportlern der DEU und der A- Trainerausbildung statt.

Für die Sportler war es ein vorbereitender Lehrgang für die neue Wettkampfsaison. Schwerpunkt war hier das Programmtraining und die Arbeit an den individuellen Höchstschwierigkeiten. Dabei konnte das bekannte Trainerteam um  Evelin Gutzeit und Ilona Schindler auf die Unterstützung von Michael Huth zurückgreifen. Die läuferische Ausbildung lag wieder in den bewährten Händen von Natalia Karmyseva und Rostislav Sinitsyn.

Im tänzerischen Bereich (oder Ballett)haben wir erstmals mit dem italienischen Tänzer David Cipolleschi zusammengearbeitet, wobei wir  von seinen vielseitigen  Erfahrungen  aus seiner Arbeit  als Choreograf für Fernsehen, Kino und Musiktourneen profitieren konnten. Für das athletische Off Ice Training stellten sich die DEU Mitarbeiterinnen Sarah Löhle und Christine Leibinger zur Verfügung.

Durch die Beobachtung einiger Trainingseinheiten durch die künftigen A- Trainer konnte für die Sportler bereits eine kleine Wettkampfatmosphäre geschaffen werden.

Höhepunkt des Lehrganges waren die gemeinsamen Veranstaltungen mit den A- Trainern. So führten wir eine Media Seminar unter der Leitung von Dr. Andreas Wagner durch, in dem Interviewszenarien durchgespielt wurden und im Allgemeinen das Auftreten gegenüber der Presse thematisiert wurde.

Frau Wagner – Kutinova klärte alle Sportler in einer kurzweiligen Theoriestunde über die Veränderungen des neuen Wertungssystems auf und bezog die Sportler kreativ mit ein.

Eine gemeinsame Veranstaltung zur Dopingprävention rundete das Angebot außerhalb des täglichen Trainings ab. Hierzu waren zwei Referenten der NADA angereist.

Alle dem Kaderlehrgang zur Verfügung stehenden Lehrkräfte arbeiteten auch mit unseren künftigen A-Trainern zusammen.

Kaderlehrgang und Workshop im Paarlaufen vom 02.-06.09.2017 in Berlin

Erstmalig nach langer Zeit organisierte die Deutsche Eislauf Union e.V. mit Unterstützung in der Koordinatorenrolle Robin Szolkowy und Rico Rex einen Lehrgang für alle Paare Deutschlands. Gemeinsam mit unserem kompetenten Trainerteam

Alexander KÖNIG, Romy ÖSTERREICH, Knut SCHUBERT, Robin SZOLKOWY und Rico REX

wurden unsere Paare gezielt in den Schwerpunkten Technik, Programme und methodische off-ice Übungen geschult. Gerade das Rotieren der Trainer für verschiedene Trainingsgruppen sowie gezielte Austauschgespräche halfen sowohl den Sportlern als auch den Trainern sowie unserem A-Trainerauszubildenden Rico Rex verschiedene methodische Wege kennen zu lernen und voneinander zu profitieren.

Für unsere jüngeren Sportler war es vor allem ein hoher motivationaler Aspekt mit absoluten Spitzenathleten wie Aljona SAVCHENKO und Bruno MASSOT gemeinsam einen Lehrgang zu bestreiten. Besondere Aufmerksamkeit war daher in den Trainingsstunden, als Aljona und Bruno die Rollen wechselten und den Kleinen in der ein oder anderen Trainingseinheit wertvolle Tipps vom Profi gaben.

Abgerundet wurde der Lehrgang durch unseren Verbandspsychologen Veit KLENNER, der den Paaren einen theoretischen Hintergrund für die Interaktion in einem Paar vermittelte. Unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Christine LEIBINGER sorgte für ein abwechslungsreiches off-ice Programm in dem gerade die wichtigen Themen Prävention, Koordination, Kraft und Ausdauer behandelt wurden.

Dank dieses erfolgreichen Pilotprojekts hoffen wir, dass sich dieser Paarlauflehrgang für die kommenden Saisons etabliert und eine weitere Maßnahme geschaffen wurde, neben den Workshopreihen von Robin Szolkowy, das Paarlaufen in Deutschland zu unterstützen.

Sichtungslaufen – Einzel-Kaderlehrgang – A-Trainerausbildung vom 18.-23.08.2017 in Berlin

Dank der Unterstützung unserer nationaler und internationaler Spezialisten und Preisrichter wurde die diesjährige Sommerüberprüfung unserer Senioren Sportler aller Disziplinen vom 18. – 20. August 2017 in Berlin ein voller Erfolg. Neben der kompetenten Beratung bezüglich der Levels und Komponenten der einzelnen Wettkampfprogramme, fanden Informationsgespräche zum Thema „Road to Pyeongchang 2018“ sowie eine ADAMS Schulung seitens der NADA statt.

Direkt im Anschluss schloss sich der diesjährige Einzellauflehrgang vom 21. – 23. August 2017 in Hohenschönhausen an. Erstmalig wurden hier, in Zusammenarbeit mit der Bundesnachwuchstrainerin Frau Ilona Schindler, die C-Kader Herren mit integriert. Gemeinsam mit unseren zwei internationalen tschechischen Gastläufern entstand so eine sehr gute Gruppendynamik unter den Herren, die die Motivation, die Einsatzbereitschaft und das kameradschaftliche Miteinander während des Lehrgangs positiv prägten.

Es hat uns gefreut, dass wir in unserem Trainerteam für das Techniktraining neben unseren Bundestrainerinnen

Viola STRIEGER und Ilona SCHINDLER,

Tomas VERNER gewinnen konnten.

Schwerpunkt des Technik- und Programmtrainings war die Arbeit an den Elementen, insbesondere der dreifach-dreifach Kombination dem dreifach Axel und vierfach Toeloop. Für eine direkte Auswertung der Technikelemente hatten wir die Unterstützung vom Institut für angewandte Trainingswissenschaften durch Frau Dr. Karin KNOLL vor Ort. In den eisläuferischen Fertigkeiten stand die Verbesserung der Skating Skills, wobei Basiselemente mit verschiedenen Verbindungen als Schrittkombinationen erarbeitet wurden.

Im Tanz brachte die Tanzschule SAMUELS DANCE HALL unseren Sportler schweißtreibende Hip-Hop, African Dance und Street Dance Bodymovements bei.

Die Athletik übernahm unsere Mitarbeiterin Christine Leibinger, die vor allem den Fokus auf eine spezifische Erwärmung, Koordination und präventives Stabilitätstraining legte.

Erstmalig wurde das Sichtungslaufen und die Kaderlehrgangsmaßnahme mit der aktuellen A-Trainerausbildung kombiniert. Nach dem Grundsatz „Lernen in der Praxis“ konnten hier vor Ort etliche Trainingsbeobachtungen in den folgenden Themenbereichen mit den jeweiligen Fachexperten vermittelt werden:

Komponenten, GOE                                                                     Dr. Ingrid Wolter

Methodische Reihen, Techniktraining                                      Viola Striegler, Ilona Schindler, Tomas Verner

Leistungsdiagnostik Semispezifischer Ausdauertest             OSP Berlin, Dr. Sabine Spiegel

Athletik, Saisonplanung                                                              Christine Leibinger

Gerade der gezielte Austausch mit den erfahrenen Experten, konstruktive Diskussionen und eine gewisse Offenheit der verschiedenen Themen gegenüber, ermöglichte es jeden, seinen Horizont zu erweitern, seine eigene bisherige Vorgehensweise noch einmal zu hinterfragen und somit einen tiefgründigen praxisnahen Lernerfolg zu erzielen.

Mit den vielfältigen Anregungen und der Kombination zweier verschiedener Lehrgangsmaßnahmen wurde so eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit ermöglicht bei der alle eine win-win Situation erzielt haben. Dieses neue Konzept wollen wir bereits bei der nächsten Maßnahme Anfang September in Oberstdorf weiterführen. Mit dem stetigen Austausch miteinander sollte eine Grundlage für eine weitere Verbesserung sowohl bei den Trainern auch als bei den Wettkampfergebnissen unserer Sportler erreicht werden.

 

C-Kaderlehrgang vom 29. Juli bis 05. August in Oberstdorf  

Nach dem Auftakt mit einem Monitoring für die Wettkampfprogramme mit der Unterstützung zahlreicher nationaler und internationaler Spezialisten und Preisrichter, schloss sich direkt der Sommerlehrgang für unsere Junioren an. Die Lehrgangsgruppe hatte eine hohe soziale Kompetenz, was sich in einem kameradschaftlichen Miteinander widerspiegelte. Zusätzlich zu den C-Kadern wurden auch Sportler, die knapp an der Bundeskadernorm in der letzten Saison gescheitert waren, eingeladen. Besonders die Jungen gingen in jeder Stunde an ihre Grenzen und zeichneten sich durch eine hohe Trainingsintensität und unbedingten Willen aus, sich zu verbessern, was alle Trainer aus den verschiedenen Bereichen extra erwähnten. Das Trainerteam für das Techniktraining auf dem Eis lag in den bewährten Händen von

  - Evelin GUTZEIT, und Ilona SCHINDLER

Im Ballett, im kreativen Eisbereich und im Off-Ice-Bereich arbeitete das Trainerteam dieses Jahr mit bewährten und einigen neuen Lehrkräften

Ballett                                              – Adam SOLYA, Sander BLOMMAERT

Kreatives Eistraining                    –  Natalia KARAMYSEVA, Rostislav SINYTSIN

Sensomotorisches Training        – Seppi NEUHAUSER   

Die Unterbringung erfolgte in den Montana Ferienwohnungen, wodurch die Teambildung unterstützt wurde. Die Verpflegung fand wie immer im Sportinternat des BLZ Oberstdorf statt.

Schwerpunkt des Technik – und Programmtrainings war die Arbeit an den Elementen, insbesondere dem Solosprung der neuen Saison, dem 3fachen Lutz und an Dreifach/Dreifach-Sprungkombinationen. Die Jungen versuchten sich teilweise mit Erfolg am 3fachen Axel und auch an Vierfachsprüngen wurde gearbeitet. In den eisläuferischen Fertigkeiten war die Verbesserung der Basistechniken der Skating Skills Schwerpunkt, wobei Basiselemente mit ungewöhnlichen Verbindungen kombiniert wurden und die Sauberkeit der Ausführung im Vordergrund stand. Im Balletttraining wurde sowohl auf das klassische Ballett zurückgegriffen, als auch mit den Elementen aus dem Bereich des Contemporary Tanzes gearbeitet. Das Off-Ice-Athletiktraining zeichnete sich durch ein verstärktes sensomotorisches und koordinatives Training aus, welches speziell die ganzheitliche Ausbildung förderte. Die im Montana-Apartmenthaus zur Verfügung stehende Sauna und den Badebereich nutzten die Sportler, um sich von den hohen Belastungen am Abend gut zu regenerieren. Mit den vielfältigen Anregungen wurde so ein Grundstein für eine hoffentlich erfolgreiche neue Wettkampfsaison gelegt.

Hier finden Sie einen Rückblick zu den Lehrgängen für die Saison 2016/17: 

 

 

 

D/C –und Nachwuchslehrgang  9.-13.5. am BSP in Dortmund
20 Teilnehmer aus 7 LEVs

Schwerpunkt:

  • Einstimmung der Nachwuchssportler auf die neue Saison mit einem vielseitig koordinativen und Sportart-gerichtetem Training
  • Durchführung einer Muskelfunktionsanalyse, um muskuläre Dysbalancen auszuschließen bzw. zu verbessern
  • Feldstufentest zur Feststellung des konditionellen Ausgangsniveaus zu Beginn der Saison

Lehrpersonal:

  • Ilona Schindler (BT Nachwuchs Lehrgangsleitung)
  • Evelyn Gutzeit (OSP Trainer Sachsen)
  • Martina Dieck (OSP Trainer NRW)
  • Stefan Lindemann (BSP Leiter Mannheim)
  • Natascha Devich (BA- und Laufschultraining)
  • Team TSC Eintracht (Sensomotorik, Pilates, Zumba)

Bericht:

Zum 4. Mal fand unser Nachwuchslehrgang am BSP in Dortmund statt. Zu dem bewährten Trainerteam unter der Leitung der Bundestrainerin Nachwuchs Ilona Schindler, waren die OSP Trainerinnen aus Dortmund Frau Martina Dieck und aus Sachsen Frau Evelin Gutzeit, sowie der Bundesstützpunktleiter Mannheim Herr Stefan Lindemann auf dem Eis dabei. Die Muskelfunktionsanalyse erarbeitete Frau Cornelia Beyermann. Die Zusammenführung von den etablierten D/C - Bundeskadern, sowie jungen hoffnungsvollen Sportlern aus insgesamt 7 LEV sollte das Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln. Ebenso wie bei den vorausgegangenen Lehrgängen waren Sportler und Trainer gemeinsam in einer Denkmal-geschützen Villa des Stadtsportbundes Dortmund untergebracht.

Der Lehrgang hatte 3 Schwerpunkte: Im technischen Bereich ging es um die Vorbereitung und Vervollkommnung des Doppelaxel, die Detailarbeit an den Pirouetten - alles unter dem Motto „Qualität der Bewegungsausführung“. Der 2. Schwerpunkt lag vor allem auf der Ausbildung der tänzerischen Fähigkeiten sowie der Präsentation, gekoppelt mit konditionellen Aspekten sowohl auf dem Eis in der kreativen Laufschule (mit Natascha Devisch ) als auch im Trockentraining. Schließlich ging es um ausgewählte Anforderungen der Leistungsdiagnose wie einem Feldstufentest und einer Muskelfunktionsanalyse, sowie einem gezielten sensomotorischen Training.

Ein besonderer Dank gilt dem TSC Eintracht Dortmund, der die Räume für die Zumba-, Pilates, Koordination- und Sensomotorischen Trainingseinheiten kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Ebenso ein herzliches Dankeschön an den BSP und OSP Dortmund, der alle Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf des Trainingslagers schaffte.

Am Ende des Lehrganges erhielten alle Sportler eine Informationsmappe mit den Trainingsauswertungen und Informationen zu den Theorieeinheiten. In einer Feedbackrunde wurde der Wunsch nach einer baldigen Wiederholung von den Sportlern geäußert. Das schöne Wetter lies einen Abschluss im nahegelegenen Naturbad zu.

D/C-Kader und Nachwuchslehrgang Dortmund


C-Kaderlehrgang der Junioren 17.-21.5. am BSP in Dortmund
8 C-Kadersportler aus 5 LEVs

Schwerpunkt:

  • Eis-Auftaktlehrgang für die Junioren in Hinblick auf die neue Saison
  • 1. Überprüfung der neuen WK-Programme
  • Arbeit an den Skating Skills und den neuen Elementen des KP für die Saison 2016/17

Lehrpersonal:

  • Ilona Schindler (BT Nachwuchs Lehrgangsleitung)
  • Evelyn Gutzeit (OSP Trainer Sachsen)
  • Martina Dieck (OSP Trainer NRW)
  • Natascha Devich (BA- und Laufschultraining)
  • Team TSC Eintracht (Sensomotorik, Pilates, Zumba)

Bericht:

Anders als in den letzten Jahren fand der diesjährige Juniorenlehrgang als Auftakt in das neue Trainingsjahr statt. Durch die veränderten Saisonplanungen stand hier bereits eine sehr spezifische Arbeit sowohl an den Elementen des Kurzprogrammes als auch an den neuen Wettkampfprogrammen im Vordergrund. Das Motto für alle Aktivitäten auf und abseits des Eises war wieder die QUALITÄT der Bewegungsausführung. Dabei stand uns bei den off-Ice Aktivitäten wie Ballett, Pilates und senso-motorischem Training, die in starken Bezug zur Arbeit auf dem Eis standen um das spezielle Körpergefühl weiter zu verbessern, hochqualifizierte Trainer aus dem bewährten Team des TSC Eintracht und in unserer BA- und Laufschultrainerin N. Devich zur Verfügung. Erfreulich war die Arbeitsatmosphäre der Gruppe, die jeden anspornte, an seine individuellen Leistungsgrenzen zu gehen. Auch eine erste Überprüfung der neuen Wettkampfprogramme zeigte bei einem Großteil schon ein gutes Niveau. Die Sportler haben alle ein besseres  Ausgangsniveau als in den letzten Jahren und nahmen jede Herausforderung an, was dem Trainerteam um die BT Nachwuchs Frau Ilona SCHINDLER mit den OSP Trainerinnen aus Dortmund Frau Martina DIECK und aus Sachsen Frau Evelin GUTZEIT die Arbeit sehr erleichterte und ebenso viel Freude bereitete. Nach den harten Trainingsstunden konnten wir das Entspannungsbecken und die Sauna in unserer Unterkunft zur Regeneration nutzen und so wünschen wir allen Sportlern einen guten Start in die neue Wettkampfsaison.

OLYMPIAKADER – DAMEN

Aktuell werden keine Sportlerinnen und Sportler im Olympiakader (OK) der Deutschen Eislauf-Union geführt.

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