Landeseissportverbände

Die Kölnerin Nargiz Süleymanova überholte bei den Juniorenweltmeisterschaften in Tallinn mit einer guten Kür noch zwei Läuferinnen und landete am Ende auf dem 19. Platz mit 146,03 Punkten. Sie ging sieben dreifache Sprünge an, von denen vier Pluspunkte erhielten, darunter die Kombination aus dreifachem Lutz und dreifachem Toeloop. Zwei waren etwas unterdreht und der zweite Rittberger umgestiegen. Ihre erstklassigen Pirouetten erhielten Bewertungen bis +4, die Schrittfolge hatte wie im Kurzprogramm Level 3.  

Sie sagte: „Ich bin insgesamt ganz zufrieden, aber ich habe noch sehr viel zu tun. Ich muss an der Qualität der Sprünge und der Schritte arbeiten. Ich war vorher aufgeregt und fand es gut, dass ich trotzdem fast alle Elemente geschafft habe. Im Frühjahr werde ich ein neues Kurzprogramm einstudieren, die Kür wollen wir beibehalten. Vielleicht werde ich auch den dreifachen Axel trainieren, das muss ich mit meiner Trainerin noch besprechen. Für die nächste Saison hoffe ich auf zwei Junioren Grand Prix, am liebsten spätere. Natürlich ist mein langfristiges Ziel, auch mal bei Olympischen Spielen zu starten.“    

Die Goldmedaille gewonnen hat Kamila Valieva aus Russland mit 227,30 Punkten vor ihrer Landsfrau Daria Usacheva mit 207,74 Punkten und der Amerikanerin Alysa Liu mit 204,83 Zählern.    

Neue Juniorenweltmeister im Eistanzen wurden die Amerikaner und Shpilband-Schüler Avonley Nguyen und Vadim Kolesnik mit 177,18 Punkten knapp vor den Georgiern Maria Kazakova und Georgy Reviya (176,19) sowie den Russen Elizaveta Shanaeva und Devid Naryzhnyy (175,17). Das Oberstdorfer Tanzpaar Lara Luft und Stephano Valentino Schuster belegte Platz 21.                                  

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